Seit 24-03-2022 online:

FOTO: Hufenbach
Zur Webside (https://help.gov.ua/): [Hilfe für die Ukraine]

27|02|2017
Geplanter Krankenhausbau: Fass ohne Boden



Das Klinikum Wilhelmshaven hängt konzeptlos in den Seilen.

Die BASU – Freie Liste für Bildung/Arbeit/Soziales/Umwelt – sieht in der Auflage der Kommunalaufsicht ein Gutachten zur Wirtschaftlichkeit des geplanten Krankenhausneubaus zu erbringen, ein Zeichen dafür, dass durchaus nicht alles so reibungslos läuft, wie überall verkündet wird.

Die Landesregierung sichert sich dadurch ab, um bei einem Flop des Vorhabens nicht den schwarzen Peter zugeschoben zu bekommen.

Das überambitionierte Vorhaben Krankenhausneubau kann die Stadt Wilhelmshaven teuer zu stehen kommen.

So ist der erwartete Zuschuss des Landes definitiv bei 99 Mio gedeckelt, selbst diese Summe ist aber noch nicht sicher die Gesamtsumme von 165 Mio ist nur ein ungefährer Wert. Selbst der Oberbürgermeister gibt zu, dass sich die tatsächlichen Kosten im Moment nur schwer beziffern lassen.

Eine Sanierung im Bestand, das heißt eine laufende Sanierung wurde 2012 rigeros abgebrochen und voll auf einen Neubau hingesteuert. Dabei mussten nicht unerhebliche Summen an Fördergeldern für die geplanten, aber nicht durchgeführten Sanierungen zurückgezahlt werden Zusätzlich mussten auch Firmen abgefunden werden, die bereits erfolgte Ausschreibungen gewonnen hatten.

Auch der Wert der bereits in den letzten Jahren durchgeführten Teil-Sanierungsmaßnahmen, wie z.B. die der Wahlleistungsstation oder der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe wäre unwiederbringlich verloren.

Anette Kruse-Janßen: "Mit dem Neubau sollen nach Aussagen der Verantwortlichen die jährlichen Millionenzuschüsse der Stadt Wilhelmshaven in den Krankenhausbetrieb Vergangenheit sein. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müsste der Krankenhausbetrieb jährlich 4 – 5 Mio mehr erwirtschaften zuzüglich der Kapitalkosten für die Investitionskredite. Wie aber soll das möglich sein, wenn doch die genehmigte Anzahl von 500 Betten keinen Zuwachs zur jetzigen Situation darstellt?"

Helga Weinstock: "Auch wenn die Zeit schon weit fortgeschritten ist, es ist zum jetztigen Zeitpunkt noch möglich aus diesem Irrsinn mit einem blauen Auge davonzukommen. Dazu ist es aber notwendig, dass wirklich mit offenen Karten gespielt wird und dem Rat der Stadt zusätzlich zum Konzept eines Neubaus mit Gesamtkosten und Wirtschaftlichkeitsberechnung auch ein Konzept zur Sanierung im Bestand vorgelegt wird, ebenfalls mit realen Zahlen hinterlegt."




Startseite | Mitglied werden | Kontakt | Themen die uns angehen | Wahlprogramm |
Pressemitteilungen | Impressum |

Download:
BASU Beitrittsformular

BASU-Treffen: Jeden zweiten Montag | Ruscherei | 18:00 Uhr! ... oder erkundigen Sie sich zur Sicherheit :)
 

Startseite
S U C H E N
Termine
Pressemitteilungen
 2022
 2021
 2020
 2019
 2018
 2017
  PM BASU 12 2017
  PM BASU 11 2017
  PM BASU 10 2017
  PM BASU 09 2017
  PM BASU 08 2017
  PM BASU 06 2017
  PM BASU 03 2017
  PM BASU 02 2017
   27|02|17 Fass ohne Boden
   15|02|17 Schulhöfe
   13|02|17 GUS Aktuelle Stunde
   02|02|17 GUS Alternative
 2016
 2015
 2014
 2013
 2012
 2011
Anträge
Kontakt
V I D E O S
Über uns
Mitglied werden
Spenden
BASU im Rat der Stadt
Kommentare
BASU | Journal
BASU Fragen
Balkongeflüster
Reden
Anfragen
Offene Briefe
e-Paper
MITREDEN

Themen die uns bewegen


Kommunalwahl 2021

Kommunalwahl 2016
Kommunalwahl 2011

Impressum

Satzung